Und wieder Februar

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melanieh Avatar

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 Helen verliert ihren Mann, der auf einer Bohrinsel arbeitet und steht auf einmal alleine mit drei Kindern und einer Schwangerschaft im Leben. Die unglaubliche Tragik der Situation lässt sie für sich und ihre Kinder kämpfen und sie zieht sie alleine groß.

Seit dem sind dreißig Jahre vergangenen und Helen ist Großmutter geworden. Eines Nachts ruft ihr Sohn aus Singapur an, um ihr mitzuteilen, dass er eine Frau geschwängert hat. Diese Situation versetzt sie erneut in die Vergangenheit, in der sie alleine ihre vier Kinder durchbringen musste.

Die ersten Seiten des Romans beschreiben in sehr gefühlvoller und tragischer Weise die Traurigkeit des Schicksalschlages vor dreißig Jahren. Durch Zeitsprünge zwischen 1982 und 2008 werden Parallelen deutlich, Traurigkeit und Hilflosigkeit machen sich breit.

Der Roman scheint sehr gefühlvoll und traurig, das Leben einer starken Frau zu beschreiben, die durch ihre Kinder am Leben geblieben ist und gleichzeitig durch sie an ihren geliebten verstorbenen Mann erinnert zu werden. Die Geschichte ist sehr emotional geschrieben und ist daher sicher nicht für jeden Leser ansprechend.