Und wieder Februar

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mcfayden Avatar

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Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Auch dir Kurzbeschreibung verspricht eine interessante Geschichte, die ich unbedingt lesen möchte.

 

Sie beginnt im Jahr 2008, die Protagonistin Helen hat vier Erwachsene Kinder und ist zweifache Oma. Gerade ist sie mit ihrem Enkel Timmy im Schlittschuhladen und sinniert über den Anruf ihres Sohnes Johnny, während Timmy sich mit dem Kaugummiautomaten vergnügt.

 

Helen versetzt sich ins Jahr 1982 zurück. Das Jahr, in dem ihr Mann Cal auf der Bohrinsel ums Leben kam und sie mit ihrem 4. Kind schwanger war. Sie lässt ihre Gefühle revue passieren und ihre Gedanken, die sie damals hatte.

 

Weiter geht es mit Johnny, der gerade in Tasmanien war und sich nun auf dem Rückflug befindet. Er erfuhr von einer Urlaubsaffäre, dass er Vater wird, was ihn masslos überfordert. Am Telefon berichtet er seiner Mutter davon und erhofft sich Absolution, doch diese bekommt er nicht.

 

Ich muss gestehen, dass ich anhand des Titels und der Kurzbeschreibung eine Geschichte erwartet habe, die ausschliesslich aus Helen’s Perspektive berichtet und auch ihre Probleme als alleinerziehende Mutter näher schildert. Aber vielleicht kommt dies noch im Laufe des Romans und konnte in der Leseprobe noch nicht deutlich werden.

 

Weiterhin haben mich beim Lesen teils die extremen Gedanken- und Perspektivensprüngen verwirrt. Ich musste immer wieder überlegen welche Perspektive gerade geschildert wird und worum es geht.

 

Alles in allem hat die Leseprobe meine Erwartungen nicht erfuellt – und das trotz umfangreicher, gut 35seitigem Bucheinblick.