Und wieder Februar

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ophelia-liest Avatar

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Lisa Moores "Und wieder Februar" habe ich nun zu Ende gelesen.Leider war es irgendwie öde,ja,langatmig geschrieben.Schade,denn ich denke,man hätte mehr aus dem Thema machen können.
Cal arbeitet auf einer Bohrinsel,als diese sinkt.Seine Frau Helen ist gerade mit ihrem 4. Kind schwanger und muss nun,mit gerade 30 Jahren,allein zurecht kommen.
Eine taffe Frau,die ihre Kinder zu erfolgreichen und doch bodenständigen Menschen erzieht-oder es zumindest hofft.
John,ihr einziger Sohn,ruft sie plötzlich an und sagt,dass er Vater wird-von einer Frau,die er nicht mal näher kennt,ein typischer one- night- stand eben.Helen sagt ihm gleich,dass er zu der Verantwortung stehen muss.
Helen ist Mutter und Oma mit Leib und Seele-und mit 56 Jahren auf der Suche nach dem"neuen" Mann.Auch wenn sie Cal noch immer liebt und vermisst....

Das Buch ist ähnlich wie ein Tagebuch geschrieben,nur eben nicht in chronologischer Folge,sondern es wechselt sich die Gegenwart mit irgendwelchen Ereignissen der Vergangenheit ab.
Traurig und doch optimistisch ist das Buch,voller Gefühl-und doch:Irgendwie fehlt der Zauber,der einen fesselt-schade!
Aus dem Grund gebe ich dem Buch nur lieb gemeinte,gute  3 \*\*\*.