Mit Simone Buchholz auf See

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Das Meer, es übt aktuell auf Autorinnen einen besonders großen Reiz aus, wie mir scheint. So ist aktuell Mariette Navarro mit "Über die See" mit einem merkwürdigen Schiff auf dem Meer unterwegs und auch Theresia Enzensberger erkundet eine schwimmende Welt, nämlich die der Neoliberalismus-Insel Vineta in "Auf See".

Nun also noch Simone Buchholz, die damit erstmals eine Abkehr ihrer erfolgreichen Chastity-Riley-Reihe wagt und in meinen Augen schon in der Leseprobe gewinnt.
In einem lyrischen Ton entwirft sie ein Szenario, das bei mir noch viele Fragezeichen bestehen lässt, von Buddelschiffen bis zu jungen Frauen im Hotel. Die Verbindung scheint der Meerbezug zu sein - und vor allem der außergewöhnliche Erzähltonfall.
Davon wünsche ich mir noch mehr!