Abgedreht anders

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brina_the_bear Avatar

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Abgedreht anders
Klappentext:

Drei Männer verschwinden spurlos auf der MS Rjúkandi, einer Nordatlantikfähre. Zwei Frauen machen sich auf den Weg, um nach ihren verschollenen Freunden zu suchen – und sie besteigen das Schiff nach Island in der festen Überzeugung, bald wieder zu Hause zu sein. Aber schon in den ersten Tagen an Bord fallen ihnen merkwürdige Dinge auf, und die seltsame Atmosphäre: Die Crew ist überirdisch gutaussehend, der Kapitän scheint bei aller Erhabenheit und Coolness stets einen Sack voll Schuld mit sich herumzuschleppen, und was zur Hölle ist eigentlich mit der Barfrau los?

Fazit:
Ich mag ja wirklich gerne abgedrehte Storys und Fantasy. Doch dieses Buch hat mich zuweilen leicht überfordert und die meiste Zeit genervt. Die an sich wohl überlegte Story verschwand zwischen verwirrenden Sequenzen, unscharfen Kapiteln, Rückblicken und Lyrik. Die Fantasyelemente wirkten teils deplatziert oder übertrieben während die eigentliche Story, die Suche nach Tarik, kaum eine Rolle gespielt hat.
Während ich mich mit Iva noch irgendwie identifizieren konnte blieben mir die weitern Charaktere total fremd.

Was mir das Buch erzählen wollte oder ob es mir überhaupt etwas sinnvolles erzählen wollte kann ich mich immer nicht sagen. Für mich geht es nur um das Vergessen, Zigaretten und Alkohol.

Von mir 1/5⭐️