Unsterblich sind nur die anderen*
Simone Buchholz
Was ich erwartet habe war, wie der Klappentext es verspricht ein Buch über "Freundschaft und Liebe." Simone Buchholz sollte demnach " von der Endlichkeit des Lebens und der Unendlichkeit des Ozeans" erzählen. Was ich bekam war das #Segelsexbuch, das für meinen Geschmack an einen wirren Traum oder vielleicht sogar Drogenrausch (zumindest stelle ich es mir so vor) erinnert.
Nun gut, eigentlich mag ich ungewöhnliche Bücher... aber wie das Wort "eigentlich" schon vermuten lässt, konnte mich Buchholz Exzess nicht überzeugen. Segeln wird zum Synonym für Sex, der Aufhänger der Story zur Nebensache und die Geschichte, ja welche Geschichte eigentlich ? Irgendwie gibt es die gar nicht und ich fühlte mich immer wieder an die "Silent Mary" , das Geisterschiff aus Fluch der Karibik erinnert... natürlich mit dem Zusatz, dass hier gerne alle "segeln", was gerne mit so plumpen Sprüchen wie "Ich habe keinen Bikini dabei" 👙 "Niemand hat die Absicht einen Bikini zu tragen" eingeleitet wird.
Hinzu kommt, dass mir die Sprache der Figuren nicht gefiel. Sie babbeln so schnodderig daher mit vielen "Alter" und dem ein oder anderen "fucking", dass das für mich den Versuch eine düstere Atmosphäre zu kreieren vollkommen aushebelt. Für mich wirkt das ganze Buch bemüht konstruiert: mal wechselt der Text mitten im Satz in eine lyrische Form, Rückblenden, Zeitsprünge, traumartige Sequenzen werden in den Text geworfen wie abgelegte Kleidungsstücke und jede Sequenz ist damit verbunden, dass alle unglaublichen Mengen an Alkohol in sich reinkippen.
Nicht mein Buch... Deshalb
2 von 5 🌟
Simone Buchholz
Was ich erwartet habe war, wie der Klappentext es verspricht ein Buch über "Freundschaft und Liebe." Simone Buchholz sollte demnach " von der Endlichkeit des Lebens und der Unendlichkeit des Ozeans" erzählen. Was ich bekam war das #Segelsexbuch, das für meinen Geschmack an einen wirren Traum oder vielleicht sogar Drogenrausch (zumindest stelle ich es mir so vor) erinnert.
Nun gut, eigentlich mag ich ungewöhnliche Bücher... aber wie das Wort "eigentlich" schon vermuten lässt, konnte mich Buchholz Exzess nicht überzeugen. Segeln wird zum Synonym für Sex, der Aufhänger der Story zur Nebensache und die Geschichte, ja welche Geschichte eigentlich ? Irgendwie gibt es die gar nicht und ich fühlte mich immer wieder an die "Silent Mary" , das Geisterschiff aus Fluch der Karibik erinnert... natürlich mit dem Zusatz, dass hier gerne alle "segeln", was gerne mit so plumpen Sprüchen wie "Ich habe keinen Bikini dabei" 👙 "Niemand hat die Absicht einen Bikini zu tragen" eingeleitet wird.
Hinzu kommt, dass mir die Sprache der Figuren nicht gefiel. Sie babbeln so schnodderig daher mit vielen "Alter" und dem ein oder anderen "fucking", dass das für mich den Versuch eine düstere Atmosphäre zu kreieren vollkommen aushebelt. Für mich wirkt das ganze Buch bemüht konstruiert: mal wechselt der Text mitten im Satz in eine lyrische Form, Rückblenden, Zeitsprünge, traumartige Sequenzen werden in den Text geworfen wie abgelegte Kleidungsstücke und jede Sequenz ist damit verbunden, dass alle unglaublichen Mengen an Alkohol in sich reinkippen.
Nicht mein Buch... Deshalb
2 von 5 🌟