Ungewöhnlich, aber sehr lesenswert!
Mit „Unsterblich sind nur die anderen“ hat Simone Buchholz ein überraschendes Buch geschrieben, welches sicherlich den ein oder anderen Leser verwirrt und ratlos zurücklässt, andere Leser - so wie mich - jedoch auf eine ungewöhnliche Reise mitnimmt. Neben dem eigentlichen Plot - der Suche zweier Freundinnen nach ihren vermissten Männern - wird man in eine phantasiereiche Parallelwelt entführt; "Meerjungfrauen"-Mythologien aus der ganzen Welt ziehen ein; und philosophische Fragen werden aufgeworfen: Ist eine Unendlichkeit, in der man ewig jung, schön und geliebt ist, es wirklich wert, gelebt zu werden? Oder fehlen substanzielle Dinge trotzdem?
Das Buch entzieht sich jeder Zuordnung: Es ist ein Wechsel aus Krimi, Roman, (See-/Meer-)Mythologien aus der ganzen Welt, Theaterstück, Lyrik, Tagebuch und Fantasy. Was durcheinander klingt, fügt sich zum Schluss aber stimmig ins große Ganze ein - Chapeau an Susanne Buchholz!
Es lohnt sich, sich auf dieses Buch einzulassen!
Das Buch entzieht sich jeder Zuordnung: Es ist ein Wechsel aus Krimi, Roman, (See-/Meer-)Mythologien aus der ganzen Welt, Theaterstück, Lyrik, Tagebuch und Fantasy. Was durcheinander klingt, fügt sich zum Schluss aber stimmig ins große Ganze ein - Chapeau an Susanne Buchholz!
Es lohnt sich, sich auf dieses Buch einzulassen!