Was für ein Schmarren...

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westeraccum Avatar

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Ich kannte Simone Buchhholz als Autorin spannender Kriminalromane und war gespannt, was sie in einem neuen Genre zu sagen hatte.
Doch dieses Buch ist ein echter Fehlschlag. Bei mir bekommt jedes Buch eine Chance von 100 Seiten und die bekam auch dieses Werk, aber dann ging es nicht mehr und ich habe es abgebrochen.
Die Geschichte ist wirr, verquer und unverständlich. Lobeshymnen sind dafür vollkommen fehl am Platz. Die Handlung ist praktisch nicht nacherzählbar, mir hat sie sich jedenfalls nicht erschlossen. Sie ist ein wirres Gemisch von Märchen, Gedichten irgendwelcher Herkunft, Theateranteilen, Science Fiction, Mittelaltergeschichte, Fantasy und Krimi, ein wilder Ritt durch alle Sparten.
Simone Buchholz kann ja schreiben, das weiß ich aus den anderen Büchern und manche ihrer Formulierungen besonders am Anfang des Buches sind wirklich gelungen. Aber als "Gesamtkunstwerk" ist es furchtbar und für mich unlesbar.