Alle Sinne beisammen

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Was mir sehr gut gefällt: Katharina Schaller hat sie noch alle, sie ist ganz bei Sinnen: In ihrem Text sieht man nicht nur, man reicht und fühlt auch andauernd. Das ist ungewöhnlich und auch ungewöhnlich gut. Gerade wenn es um Körperlichkeit geht, dürfen wir uns nicht nur auf die Augen verlassen, sondern benötigen auch die Ohren, die Nase, die Lippen, den Mund, ja: sogar die Fußsohlen.

Was mir nicht so gut gefällt: das Thema und die Kleinteiligkeit des Erzählens. Die hängt selbstredend mit den Sinnen zusammen, ist also ein konstruktives Problem.

Fazit: Ich wünsche (anderen) gute Lektüre.

P.S.: Das Cover ist super!