Oh je

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egan80 Avatar

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Im Grunde genommen schildert "Unterwasserflimmern" eine klassische Coming-of-Age-Geschichte. Die (namenlose?) Protagonisten ist an einem Punkt ihres Lebens angekommen, wo der weitere Lebensweg berechenbar und langweilig, oder spannend und unsicher wirkt.

So weit, so banal. Nur ist die Protagonistin um die Dreissig, und "löst" diesen Konflikt, indem sie ihren Partner reihenweise betrügt, und ihn gleichzeitig von einer gemeinsamen Zukunft fabulieren lässt.

Man kann Fr. Schaller nur wünschen, dass dieser Roman nicht autobiographisch ist; alles andere wäre schlicht pathetisch und tragisch.