Vater, Mutter, Tod

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piratenbraut Avatar

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Ein sehr spannender aber bedrückender Prolog. Eine Mutter kommt später als geplant nach Hause und fürchtet sich schon vor ihrem gewalttätigen Ehemann. Dieser sitzt auch schon wieder wieder betrunken am Tisch und fängt direkt an, sie anzubrüllen. Als der Sohn sich schützend vor die Mutter stellt, wird er vom Vater erstochen. Leider etwas, was häufig passiert, wenn in Familie Gewalt an der Tagesordnung ist.

Damit beginnt das erste Kapitel. Jaqueline, die grade Brote für ihren Sohn Lukas vorbereitet, scheint extrem verwirrt zu sein. Sie meint, mit ihrer Mutter einkaufen gewesen zu sein, dabei ist diese schon seit 2 Jahren tot. Sie verletzt sich beim Brote schmieren aus Versehen mit dem Küchenmesser und fährt anschließend zum Zahnarzt anstatt zur Arbeit. Dann versucht sie, bei ihrer Mutter anzurufen und die Nummer ist nicht vergeben (was uns nicht wundert, aber Jaqueline sehr wohl).

Ein guter Auftakt, wobei ich mir Sorgen mache, dass der Plot kompliziert werden könnte, wenn Jaqueline die ganze Zeit erzählt und man irgendwann nicht mehr sagen kann, was Realität und was Einbildung ist...