konnte mich leider nicht überzeugen

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chicadate Avatar

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Meinung
„Vega“ ist der Auftakt zu einem neuen Mehrteiler, in dem es um die Folgen der Klimakrise geht.
Zu Beginn ist man als Leser hautnah dabei und wird nahezu in die Handlung geschmissen, das Gefühl von Spannung/Adrenalin machte sich in mir breit. Doch diese Emotion verlor sich. Marion Perko legt Wert auf Beschreibungen, was an sich nicht schlecht ist, doch jeder Ort,welcher seitens Vega durchschritten wird, wird sehr detailreich beschrieben, sodass die Story hier deutlich an Tempo jedes Mal verloren hat.

Die Flucht von Vega nimmt eine große Rolle im Verlauf ein, sodass es mit der Zeit ein wenig eintönig wurde. Auch eine Romanze war im Buch zu finden, welche für mich persönlich etwas eingeschoben und erzwungen wirkte.

Vega als Protagonisten war sehr sympathisch trotz ihrer sprunghaften Wandlungen, doch mir fehlten ein klein wenig Hintergrundinformationen, um mich ihr etwas näher fühlen zu können. Auch die anderen Charaktere blieben blass, sodass es mir schwer gefallen ist, zu ihnen eine Bindung aufzubauen.

Fazit
Leider konnte "Vega - Der Wind in meinen Händen" meine Erwartungen nicht erfüllen. Das Buch ist stellenweise sehr oberflächlich gehalten und gibt nur sehr sporadisch Informationen. Auch die einzelnen Elemente wie z.B. die Protagonisten, die einzelnen Stärke usw wurden mir etwas zu flüchtig behandelt, doch die Handlung/die Materie trafen meinen Nerv. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen