Solider Auftakt

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woanne Avatar

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Bei "Vega - Der Wind in meinen Händen" ist mir besonders das tolle Cover zu Anfang ins Auge gestochen, der Klappentext konnte mich noch nicht so überzeugen. Ich bin jedoch wirklich froh, das Buch aufgrund des Covers gekauft zu haben - der Inhalt hat dann nämlich auch ziemlich überzeugt. Es ist eine in Deutschland spielende Dystopie und zentrales Thema ist der Klimawandel, in Folge dessen die Sommer unglaublich heiß und trocken geworden sind, sodass das Wetter kontrolliert und Regen "produziert" werden muss. Die Hauptprotagonistin Vega benötigt dafür jedoch keine Hilfsmittel, wie genau ihre Gabe funktioniert, wird in diesem ersten Teil aber noch nicht erklärt. Mich hat die Geschichte sehr gepackt, ist das Thema schließlich sehr aktuell. An der Umsetzung hat es leider an der ein oder anderen Stelle für mich etwas gehapert. Vega war mir in ihren Handlungen zu wechselhaft und insgesamt wurde versucht, zu viel unter einen Hut zu bringen, viele Themen wurden angeschnitten, aber nicht vertieft. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gut gefallen und ich hoffe, dass diese Kritikpunkte im zweiten Buch weniger auftauchen beziehungsweise die ein oder andere Sachen näher beleuchtet und aufgeklärt wird. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.