Spannender Auftkat mit Schwächen!

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magdada Avatar

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1) Zusammenfassung in eigenen Worten ohne Spoiler

Im Jahr 2052 herrscht Wasserknappheit und die Menschen leiden unter trockenen Sommern in Deutschland. In diesem, Roman der Autorin Marion Perko wird die Geschichte der Protagonistin Vega erzählt. Sie ist Wettermacherin und um es regnen zu lassen, braucht sie keine Chemikalien und Drohnen wie andere.

2) Eigene Meinung

Ein Buch welches mich mit seinem Cover in einer Buchhandlung direkt angesprochen und neugierig gemacht hätte. Auch die Idee der Geschichte ist interessant und hat mich voller Neugier erfüllt.
Zunächst hat das Buch gut gestartet, indem ich als Leserin direkt in die Geschichte „geworfen“ wurde und die Charaktere kennengelernt habe. Der sehr angenehme Schreibstil und der schnelle Beginn in die Geschichte haben mir gleich sehr gut gefallen.
Jedoch wurde es nach dem Start in die Geschichte leider schwächer. Ich hätte die sympathische Protagonistin gerne besser kennen gelernt, da sie für mich eher immer unnahbar geblieben ist. Dazu kommt, dass sich die Storyline über einen großen Teil des Buches um die endlose Flucht dreht und dabei durch sehr ausführliche Beschreibungen der Autorin gestaltet wurde. Dadurch fühlt es sich ein wenig in die Länge gezogen an. Ebenfalls hätte ich gern mehr darüber erfahren wie genau die Wettermacher das Wetter mit ihren Chemikalien und Drohnen beeinflussen. Schlussendlich ist mir die Begabung von Vega auch ein wenig zu kurz gekommen. Gerne hätte diese und der dystopische Inhalt noch mehr aufgegriffen werden können.

3) Fazit

Eine fantastische Idee für eine Dystopie, welche mit dem ersten Band noch mit einigen Schwächen beginnt, jedoch ein großes Potenzial inne hat im zweiten Band für mehr Spannung und Steigerung zu sorgen.