Was für ein Abenteuer!

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Auf dem wunderschönen blauen Cover von "Vega- Der Wind in meinen Händen" sehen wir den weiblichen Hauptcharakter der Geschichte von Marion Perko. Das Buch besticht in erster Linie durch die leichte Lesbarkeit. Die Geschichte nimmt einen sofort gefangen und der Leser taucht in das Leben von Vega ein. Sie ist jung und geheimnisvoll. Das Geheimnis liegt in ihrer unglaublichen Gabe begründet. Die Beschreibungen kommen trotz Klimathematik wunderbar leicht daher. In Zeiten des Klimawandels regnet es immer weniger. Viele Menschen müssen Geld dafür bezahlen, um wieder in den Genuss des Regens zu kommen. Diesen Job übernehmen die "Wettermacher". Mit Chemie und "Hokus-Pokus" werden Wolken entwickelt, die dann abregnen. Vega hat dies aber gar nicht nötig. Sie kann den Wind einfach so herbeirufen. Doch sollte das bekannt werden, würde sie zum Ziel von Forschungen werden. Sie schlägt sich also als Assistentin ihres Freundes und Wettermachers Espers durch das Leben, bis bei einem Job ein Unglück geschieht und sie von einem Moment auf den anderen zur Gejagten wird. Neue Freundschaften entstehen, alte Band zerreißen und Vertrauen ist ein seltenes Gut. Ein gelungener Auftakt der Klima-Sage rund um Vega.