Ganz schön ambitioniert :-)
Gesund essen ist in - und auch wenn Andi Schweiger mehrfach betont, er sei kein dem Trend-Hinterherläufer - so ganz kann ich mich dem Gedanken nicht verwehren, dass hier einfach die Zeit reif war...
Aber egal, gute Rezepte kann man nie genug haben und so lasse ich mich überraschen. Doch erst einmal sind knapp 20 Seiten Selbstdarstellung zu überwinden, in denen Herr Schweiger seine Nichtangepasstheit in allen Dingen des Lebens präsentiert ;-) Na wie schön, aber um ehrlich zu sein, interessiert mich das in einem Kochbuch nur wenig.
Rezepte mit Gemüse aus dem eigenen Garten suggeriert der Titel - aber wer kann in seinem Garten schon mit Morcheln, Spargel, Melonengurken, dicken Bohnen uvm. aufwarten - und das alles noch im Frühjahr??? Die Unterteilung der Rezepte nach Jahreszeiten mag zwar schön und gut sein (und im Trend liegen: ich habe schon ein Kochbuch mit einer solchen Einteilung), bringt aber nur sehr eingeschränkt die eigenen Gartenerzeugnisse im Kochtopf zur Geltung. Auch sonst scheinen die Rezepte nicht gerade für die Alltagsküche gedacht sein: Wenn ich schon die Zutatenliste lese mit beispielsweise 16 Hornveilchenblätter, 50g Knollensellerie, je 1/4 (!) Bd. von fünf (!) verschiedenen Kräutern, Champagneressig (alles aus unterschiedlichen Rezepten) - das tue ich mir lieber nicht an.
Wer gerne in dieser Hinsicht experimentiert, mag Freude haben mit diesem Buch. Ich eher nicht ;-)
Aber egal, gute Rezepte kann man nie genug haben und so lasse ich mich überraschen. Doch erst einmal sind knapp 20 Seiten Selbstdarstellung zu überwinden, in denen Herr Schweiger seine Nichtangepasstheit in allen Dingen des Lebens präsentiert ;-) Na wie schön, aber um ehrlich zu sein, interessiert mich das in einem Kochbuch nur wenig.
Rezepte mit Gemüse aus dem eigenen Garten suggeriert der Titel - aber wer kann in seinem Garten schon mit Morcheln, Spargel, Melonengurken, dicken Bohnen uvm. aufwarten - und das alles noch im Frühjahr??? Die Unterteilung der Rezepte nach Jahreszeiten mag zwar schön und gut sein (und im Trend liegen: ich habe schon ein Kochbuch mit einer solchen Einteilung), bringt aber nur sehr eingeschränkt die eigenen Gartenerzeugnisse im Kochtopf zur Geltung. Auch sonst scheinen die Rezepte nicht gerade für die Alltagsküche gedacht sein: Wenn ich schon die Zutatenliste lese mit beispielsweise 16 Hornveilchenblätter, 50g Knollensellerie, je 1/4 (!) Bd. von fünf (!) verschiedenen Kräutern, Champagneressig (alles aus unterschiedlichen Rezepten) - das tue ich mir lieber nicht an.
Wer gerne in dieser Hinsicht experimentiert, mag Freude haben mit diesem Buch. Ich eher nicht ;-)