Leidenschaftliches Gemüse
Welch ein schönes Kochbuch!! Tolle Bilder, tolle Schriften - nicht nur kulinarisch scheint "Vegetarisch mit Leidenschaft" ein Highlight zu sein, sondern auch optisch. Allein das Foto der Tomaten am Anfang, die Zucchini mit Blüten, die Malvenblüte oder die Rezeptfotos machen noch sehr viel Lust auf mehr.
Wie Andi Schweiger schon richtig schreibt, gibt es viele Kochbücher - und auch dem Vegetarischen widmen sich längst nicht mehr nur fad aussehende Rezeptsammlungen. Was mich jedoch an Schweigers Buch fasziniert, ist die grundlegende Herangehensweise: Sortiert nach Jahreszeiten und nach saisonalen Produkten! Und so hab ich auch sein Credo längst meinem gemacht: In den Spargelmonaten so viel Spargel zu essen, wie möglich, in vielen verschiedenen Variationen - und dann problemlos neun Monate auf die nächste Spargelsaison zu warten.
Positiv an Schweigers Kochbuch sind auch die Erklärungen zu den Gemüsen, zu den inneren Werten, Einkaufs- und Lagerungstipps sowie den kleinen, aber sehr effektiven Kniffen des Profikochs.
Was ich allerdings noch ein wenig vermisse, ist der eigene Garten. Schweiger schreibt zwar vom Garten seiner Schwiegereltern, in den vorliegenden Seiten jedoch leider nicht über die Möglichkeiten, selbst Gemüse anzubauen - und darüber, wie einfach dies doch oft möglich ist. Das fängt m.E. mit den Kräutern auf der Fensterbank an, geht dann über Tomaten, Paprika oder Salat in Balkonkästen oder Terrassentöpfen bis hin zum Urban Gardening oder Schrebergärten und Co.
Ach ja, wenn denn Kritik gefragt ist: Warum Kopfsalat kochen und zu Suppe werden lassen?? Das mag ich nicht!
Aber das Rezept muss ich ja auch nicht nachkochen! Alle anderen dann wohl!
Wie Andi Schweiger schon richtig schreibt, gibt es viele Kochbücher - und auch dem Vegetarischen widmen sich längst nicht mehr nur fad aussehende Rezeptsammlungen. Was mich jedoch an Schweigers Buch fasziniert, ist die grundlegende Herangehensweise: Sortiert nach Jahreszeiten und nach saisonalen Produkten! Und so hab ich auch sein Credo längst meinem gemacht: In den Spargelmonaten so viel Spargel zu essen, wie möglich, in vielen verschiedenen Variationen - und dann problemlos neun Monate auf die nächste Spargelsaison zu warten.
Positiv an Schweigers Kochbuch sind auch die Erklärungen zu den Gemüsen, zu den inneren Werten, Einkaufs- und Lagerungstipps sowie den kleinen, aber sehr effektiven Kniffen des Profikochs.
Was ich allerdings noch ein wenig vermisse, ist der eigene Garten. Schweiger schreibt zwar vom Garten seiner Schwiegereltern, in den vorliegenden Seiten jedoch leider nicht über die Möglichkeiten, selbst Gemüse anzubauen - und darüber, wie einfach dies doch oft möglich ist. Das fängt m.E. mit den Kräutern auf der Fensterbank an, geht dann über Tomaten, Paprika oder Salat in Balkonkästen oder Terrassentöpfen bis hin zum Urban Gardening oder Schrebergärten und Co.
Ach ja, wenn denn Kritik gefragt ist: Warum Kopfsalat kochen und zu Suppe werden lassen?? Das mag ich nicht!
Aber das Rezept muss ich ja auch nicht nachkochen! Alle anderen dann wohl!