Vielschichtig und geheimnisvoll

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chaosbaerchen Avatar

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Ich weiß noch nicht, was ich von dem Buch halten soll. Der erste Eindruck nach der Leseprobe ist eher ambivalent.

Die Protagonistin haut mit ihrem Rucksack voller Tagebücher ab und gräbt in ihren Erinnerungen. So weit so gut. Auf Dauer finde ich das ermüdend, auch wenn immer wieder Tagebucheinträge aus der Schulzeit eingeschoben sind, in denen Die Welt noch in Ordnung scheint, in denen sie total verknallt ist in den coolen Luc.

Hilfreich wäre ein Perspektivenwechsel zu Luc, der vermutlich nicht versteht, wieso die Frau abgehauen ist...er weiß ja nicht, dass sie nur wenige km entfernt ist.

Flucht finde ich immer schlecht. Kommunikation ist besser.

So richtig Lust auf das Buch hat mir die Leseprobe (anders als der Klappentext) nicht.