Beim Durchlesen der bisherigen Leseeindrücke war ich über die zum Teil erstaunlich negativen Kritiken doch sehr überrascht. Allein der Name John le Carré ist doch schon für drei Sterne gut, selbst wenn er nur das Fernsehprogramm von letzter Woche abschreibt!
Zu wenig Handlung wurde des öfteren moniert, zu wenig Spannung, zu viel Unklarheit. Zugegebenermaßen ist die Leseprobe ziemlich kurz und es scheint noch nichts Wichtiges passiert zu sein. Aber es handelt sich hier um einen Spionagethriller, da fällt man nicht mit Blut und Leichen über den geneigten Leser her, sondern läßt ihn so lange wie möglich im Unklaren umhertappen und spekulieren. Gerade le Carré ist doch bekannt dafür, daß er seine Leser erst einmal subtil weichkocht, bevor er die Karten aufdeckt. Im Nachhinein wird man dann feststellen, daß auf den wenigen Seiten der Leseprobe schon mehr passiert ist und verraten wurde, als man zunächst wahrgenommen hat...
Zu wenig Handlung wurde des öfteren moniert, zu wenig Spannung, zu viel Unklarheit. Zugegebenermaßen ist die Leseprobe ziemlich kurz und es scheint noch nichts Wichtiges passiert zu sein. Aber es handelt sich hier um einen Spionagethriller, da fällt man nicht mit Blut und Leichen über den geneigten Leser her, sondern läßt ihn so lange wie möglich im Unklaren umhertappen und spekulieren. Gerade le Carré ist doch bekannt dafür, daß er seine Leser erst einmal subtil weichkocht, bevor er die Karten aufdeckt. Im Nachhinein wird man dann feststellen, daß auf den wenigen Seiten der Leseprobe schon mehr passiert ist und verraten wurde, als man zunächst wahrgenommen hat...