John le Carré

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daffodil Avatar

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Als ich den Autorennamen las, wusste ich, hier kommt ein Buch in brillanter Sprache geschrieben, jedes Wort bewusst ausgewählt, Spannung ohne Ende. Die Leseprobe hat mir meine Ahnung bestätigt.

Scheinbar harmlos fängt alles an. Ein Dozent in Oxford, 30, mit Idealen, steht vor der Entscheidung, wie es in seinem Leben weitergehen soll. Zum Nachdenken fahren er und seine Freundin, eine erfolgreiche Anwältin, in die Karibik. Beide sind gute Tennisspiele und ein imposanter Mann möchte mit Perry ein Einzel spielen. Bevor es dazu kommt, soll Perrys Tasche durchsucht werden und der Autor macht klar, dass der Gegenspieler, Dima, von Bodyguards beschützt wird.

Warum nur? Zeitsprung: nach ihrem Urlaub werden Perry und seine Freundin von Geheimagenten abgeholt und zum Verhör gebracht.

Spätestens hier möchte ich mehr über Dima erfahren. In der Buchvorstellung wird angekündigt, dass er ein Überläufer mit brisanter Vorgeschichte (Gulag, Hierarchien) ist. John le Carré hat wieder ein interessantes Szenario, welches ich gern weiterverfolgen möchte, geschaffen.