Seitenwechsel

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"Verräter wie wir" ist ein Roman über einen Seitenwechsel - von der russischen Mafia ab in den Westen. So heißt es in der Beschreibung zum Buch. Im Zentrum soll Dima stehen, Experte in Geldwäsche, aber einer, der nun in England ein neues Leben anfangen will, dort aber von seinen alten Weggefährten verfolgt und eingeholt wird.

In der Leseprobe lernt man Dima aber erst einmal nur als Randfigur kennen. Als Leserin (die ohne zunächst die Inhaltsangabe zu lesen unvoreingenommen in die Geschichte eingetaucht ist) habe ich vermutet, dass Perry und Gail im Zentrum der Geschichte stehen ... Er, der Uni-Dozent, sie die Juristin. Doch dann treffen sie auf dem Tennisplatz auf Dima und seine Bodyguards. Das Vorgehen der Männer kommt ihnen sehr komisch vor. Dima will mit Perry ein Tennismatch spielen und verlangt, dass beide vorher einen Vertrag unterschrieben und sich durchsuchen lassen.

Bislang bin ich unschlüssig, was ich von der Geschichte zu halten habe: Einerseits mutet sie spannend an, andererseits gibt es für meinen Geschmack bei der Begegnung mit Dima eher eine Schwachstelle, bei der die Gschichte außer Fahrt gerät. Trotzdem: Weiter zu lesen wäre schön!