Ein Roman wie eine russische Matroschka
John le Carrés Roman "Verräter wie wir" ist ein Meisterwerk.
Der Autor hat ein äusserst facettenreiches und anspruchsvolles Buch geschrieben. Seine Fähigkeit, dem Leser mehrere "Ebenen" und nicht nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen zu präsentieren, heben ihn von vielen anderen Autoren ab.
Vordergründig geht es um Vladimir ("Dima"), der in kommunistischer Zeit im Gulag interniert war, und nach dem Zusammenbruch der Blöcke Karriere als Mafioso gemacht hat. Dima erkennt jedoch die Zeichen der Zeit - ein Ausstieg ist nötig.
"Verräter wie wir" ist auch ein Psychogramm, nicht nur ein Thriller. Es geht um Identitäten und Alteritäten, um Korruption und die Ambivalenz der Macht.
Der Autor hat ein äusserst facettenreiches und anspruchsvolles Buch geschrieben. Seine Fähigkeit, dem Leser mehrere "Ebenen" und nicht nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen zu präsentieren, heben ihn von vielen anderen Autoren ab.
Vordergründig geht es um Vladimir ("Dima"), der in kommunistischer Zeit im Gulag interniert war, und nach dem Zusammenbruch der Blöcke Karriere als Mafioso gemacht hat. Dima erkennt jedoch die Zeichen der Zeit - ein Ausstieg ist nötig.
"Verräter wie wir" ist auch ein Psychogramm, nicht nur ein Thriller. Es geht um Identitäten und Alteritäten, um Korruption und die Ambivalenz der Macht.