Sympathie für die Gescheiterten
John le Carré - Verräter wie wir
Im Einklang mit den Protagonisten Perry Makepiece und seiner Freundin Gail stürzt sich der Leser in ein Abenteuer der besonderen Art: Vermittler zwischen dem russischen Geldwäscher Dima, der überlaufen will und dem britischen Geheimdienst.
Der bemerkenswerte Dima, Geldwäscher Nr. 1 in Russland, ausgestattet mit großer Lebenskraft ist Auslöser für das folgende Geschehen. Jener, der ehemals die Kontrolle über die Geldwäscherei besaß, muß nun feststellen, daß er entmachtet politisch ausgeliefert ist. Der geworfene Stein des Schicksals schlägt Wellen, die eine Eigendynamik erhalten und nicht mehr zu bremsen sind. Und so findet der in die Enge getriebene Dima sich in einem Netz von Intrigen wieder, die sein Schicksal bestimmen werden. Und wir begleiten ihn auf seiner Odyssee voll Empathie.
Inmitten der ausgeklügelten Statik entwickeln die emotionalen Verknüpfungen der Mitspieler ein eigenes Netz. Dieser Spannungsbogen erscheint manchmal etwas lang gezogen. Gerade das Nichtkalkulierbare der Vorstellung eines Ablaufs sowie das nichtkalkulierbare emotionale Handeln teilen uns mit, dass letztendlich jeglicher Ablauf durch Unerwartetes seine Bahn ändert und uns zum Schluß die Betroffenheitt bleibt - und die bleibt und klingt nach.
Im Einklang mit den Protagonisten Perry Makepiece und seiner Freundin Gail stürzt sich der Leser in ein Abenteuer der besonderen Art: Vermittler zwischen dem russischen Geldwäscher Dima, der überlaufen will und dem britischen Geheimdienst.
Der bemerkenswerte Dima, Geldwäscher Nr. 1 in Russland, ausgestattet mit großer Lebenskraft ist Auslöser für das folgende Geschehen. Jener, der ehemals die Kontrolle über die Geldwäscherei besaß, muß nun feststellen, daß er entmachtet politisch ausgeliefert ist. Der geworfene Stein des Schicksals schlägt Wellen, die eine Eigendynamik erhalten und nicht mehr zu bremsen sind. Und so findet der in die Enge getriebene Dima sich in einem Netz von Intrigen wieder, die sein Schicksal bestimmen werden. Und wir begleiten ihn auf seiner Odyssee voll Empathie.
Inmitten der ausgeklügelten Statik entwickeln die emotionalen Verknüpfungen der Mitspieler ein eigenes Netz. Dieser Spannungsbogen erscheint manchmal etwas lang gezogen. Gerade das Nichtkalkulierbare der Vorstellung eines Ablaufs sowie das nichtkalkulierbare emotionale Handeln teilen uns mit, dass letztendlich jeglicher Ablauf durch Unerwartetes seine Bahn ändert und uns zum Schluß die Betroffenheitt bleibt - und die bleibt und klingt nach.