filmisch

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anne_kaffeekanne Avatar

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Nach fast dreißig Jahren kehrt der Journalist Marshall McEwan in seine Heimatstadt Bienville in Mississippi zurück. Sein Vater ist schwer krank. Als der Archäologe Buck Ferris, ein väterlicher Freund McEwans ermordet wird, macht er sich daran, das Verbrechen aufzuklären. Und dabei sticht er in ein Wespennest, den in Bienville regiert der Pokerclub, eine Vereinigung reicher Männer, die drauf bedacht sind, die Stadt unter ihrem Einfluss zu halten.
Wie es sich so gehört, kennt jeder jeden und es gibt eine ganze Menge Verstrickungen. McEwan hat währendessen auch sein Päckchen zu tragen, denn er hat im Krieg in Afghanistan viel Schlimmes erlebt.
Ein typischer "Männerthriller" mit Kriegsgeschichten, Sex, Loyalität und Vater-Sohn-Konflikten, der in einem übertrieben bombastischen Showdown endet.
Wer das mag, ist hier gut bedient. Die Sprache gefiel mir. Das ist alles schön atmosphärisch beschrieben.
Wäre sicherlich ein Film mit schönen Effekten, hat aber als Buch ein paar Mängel.