Kurzweilige Lektüre für zwischendurch

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Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich soweit gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Ava fühlt sich nur noch müde und ausgelaugt. Vergeblich sucht sie nach Anerkennung in ihrer Familie, für die sie inzwischen eher als Angestellte fungiert. Erst als sie nach einem Nervenzusammenbruch in einer Klinik landet, blüht sie nach und nach wieder auf.

Obwohl es sich hierbei um eine tiefgründige und ernste Thematik handelt, konnte mich die Handlung nicht richtig mitnehmen. Auch zu Ava konnte ich nur bedingt Nähe aufbauen, was ich wirklich schade fand.

Die Zeit in der Klinik war allerdings recht unterhaltsam und die Patienten, mit denen sich Ava schließlich anfreundet, vielschichtig und interessant.

Auch eine kleine Liebesgeschichte erwartet den Leser hier, die mich aber nicht so ganz begeistern konnte. Das Ende war schließlich zufriedenstellend und passte zum gesamten Inhalt.

Fazit:

Eine kurzweilige Geschichte mit einer ernsten Thematik, die mich leider nicht richtig für sich einnehmen konnte. Ich hätte mir noch mehr Tiefgang und auch ein paar Seiten mehr gewünscht. Insgesamt war es aber doch ganz in Ordnung. Von mir gibt es 3 Sterne.