man muss auch mal an sich selbst denken

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manuela p Avatar

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Inhalt:

Ava ist 43,verheiratet mit Marcus,hat mit ihm zwei erwachsene Kinder und hat seit vielen Jahren immer nur an ihre Liebsten gedacht,doch nie an sich selbst.Ihre Kinder machen was sie wollen und behandeln Ava wie eine Hotelangestellte.

Ava erleidet einen Nervenzusammenbruch und landet in der psychiatrischen Privatklinik,Marcus will sich trennen und dann gibt es da noch die schrägen Mitpatienten Jacky,Wulf und Güner.

Und um das Chaos perfekt zu machen,trifft Ava ihren absoluten Traummann,der jedoch nichts von Avas Klinikaufenthalt weiss.


Meinung:

Das Buch lässt sich zügig lesen und unterhält seinen Leser sehr gut.
Es gab lustige Abschnitte aber auch welche,die einen wirklich überlegen lassen.
Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet,sind sympathisch und jeder einzelne für sich mach eine Veränderung durch.
Sehr gut fand ich die Erwähnung von "Virginia Satir",die nicht unbedingt jedem ein Begriff ist,hier aber perfekt zum Geschehen passt.


"Die Psyche zwingt uns,uns wesentlichen Problemen zu stellen,ob wir wollen oder nicht."

Und dieser Satz ist absolut wahr und trifft es auf den Punkt.

Fazit:
Ein Buch,dass zum nachdenken anregt,gerade wenn man selbst viel für andere da ist und sich selbst vernachlässigt.