Neugierig machend, aber...

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Die Anfangsszene, Laura in der Londoner Nacht, die Sterne und Planeten
betrachtend und sinnierend, ist recht einfühlsam geschrieben; der Blick auf ihre Gedanken und Gefühle, die ersten Hinweise auf die Umstände und Vergangenheit lassen den Leser neugierig werdend in die Geschichte gleiten.
Es folgt der, mittlerweile in der modernen Unterhaltungsliteratur sehr beliebte Wechsel der Erzählperspektive und dann auch ein Wechsel der Zeitebene in die Vergangenheit, was recht schnell eine gewisse Spannung und Komplexität erzeugt. Die Grundgeschichte des Sonnenfinsternis-Jagens, empfinde ich weniger interessant und dass Kit seine schwangere Laura alleine lässt und damit ein unbestimmtes, aber tatsächliches Risiko eingeht, wirkt für mich etwas unglaubwürdig und konstruiert.
Jedoch neugierig geworden, überlege ich nun mich ggfls. für ein ebook zu bewerben...; jetzt habe ich nochmal die Seitenzahl gesehen: 480; nein, zu viel ;) da lasse ich lieber Anderen, die die Lesprobe mehr übezeugt eine Chance dieses Buch zu lesen.