Berührende Geschichte

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alice pleasance Avatar

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Die Eltern von Jules und seinen Geschwistern Marty und Liz sterben bei einem Unfall, woraufhin die Geschwister in ein Internat kommen. Dort versucht jeder alleine mit der Situation zurechtzukommen und die drei entfernen sich voneinander. Jules ist der Jüngste der drei und seine Geschichte ist es auch, die hier im Vordergrund steht. Er fühlt sich allein und zieht sich immer mehr zurück. Nur seine Klassenkameradin Alva lässt er zumindest oberflächlich an sich heran. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte - vor allem die zwischen Jules und Alva - weiter entwickelt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er schön zu lesen ist. Außerdem hat die Geschichte etwas fragmentarisch beziehungsweise episodenhaftes. Das finde ich sehr passend, da die Geschichte aus Jules Perspektive erzählt wird und es sich dabei um Erinnerungen handelt. Keiner kann sich lückenlos an seine Kindheit erinnern, weshalb ich diesen fragmentarischen Stil für Erinnerungen so gut geeignet finde.