Die Einsamkeit von Jules

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wencke Avatar

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Jules ist 11 Jahre alt. Seine Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Gemeinsam mit seinen älteren Geschwistern kommt er in ein Internat. Es ist ein sehr schlichtes Internat. Das Leben dort gleicht eher einem Leben in einer Kaserne. Es ist ein Leben ohne Tiefgang, ohne geliebte Mitmenschen, ohne wertvolle Gespräche. Entweder freundet man sich mit den anderen an oder man bleibt allein. Jules entscheidet sich für das alleine sein - bis Alva in sein Leben kommt. Alva ist genauso alt wie Jules und die beiden freunden sich an. Jules genießt die gemeinsame Zeit mit Alva, aber eine große Vertrautheit mag sich nicht einstellen. Jules hat so gut wie keinen Kontakt zu seiner großen Schwester oder zu seinem älteren Bruder. Jeder lebt im Internat sein eigenes Leben. Weihnachten verbringen die drei Geschwister bei ihrer Tante. Zunächst verläuft das Fest auch sehr harmonisch, fast familiär, doch dann eskaliert es und daraufhin verlässt die ältere Schwester das Leben und die Schule von Jules.

Bislang habe ich noch keine Bücher von Autor gelesen, aber der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich bin gespannt, wie Jules diese Einsamkeit beenden kann.