Die Leseprobe macht mich schon deshalb neugierig, weil es sich ausnahmsweise nicht um den Anfang sondern um einen späteren Romanteil handelt. Warum?
Die Geschwister Jules, Liz und Marty sind nach dem Tod ihrer Eltern im Internat auf dem Land. Während Jules, der jüngste Bruder und Ich-Erzähler, nicht mehr wächst, nimmt die hübsche Liz Drogen, ist aufsässig und hat sich den Ruf erworben, mit jedem Jungen ins Bett zu gehen, und Marty wird zum Anführer der Außenseiter, kleidet sich bizarr und hat keine Chance bei den Mädchen. Einziger Lichtblick in Jules Leben ist seine Freundin Alva, ein Mädchen aus dem Dorf, mit dem er seine freie Zeit verbringt. Aber im Gegensatz zu ihm ist Alva ihrem Alter eher voraus, keine gute Grundlage für die weitere Freundschaft.
Der Romanteil hat mir sehr gut gefallen. Die Ich-Perspektive wirkt authentisch, die Sprache ist modern aber nicht schnoddrig und die Beziehung der drei Geschwister untereinander interessant. Eigentlich würde ich erwarten, dass sie sich nach dem Tod der Eltern eng zusammenschließen, aber das Gegenteil ist hier der Fall.
Ich würde sehr gerne den ganzen Roman lesen, vor allem, weil mir eine Buchhandelskollegin schon so davon vorgeschwärmt hat...
Die Geschwister Jules, Liz und Marty sind nach dem Tod ihrer Eltern im Internat auf dem Land. Während Jules, der jüngste Bruder und Ich-Erzähler, nicht mehr wächst, nimmt die hübsche Liz Drogen, ist aufsässig und hat sich den Ruf erworben, mit jedem Jungen ins Bett zu gehen, und Marty wird zum Anführer der Außenseiter, kleidet sich bizarr und hat keine Chance bei den Mädchen. Einziger Lichtblick in Jules Leben ist seine Freundin Alva, ein Mädchen aus dem Dorf, mit dem er seine freie Zeit verbringt. Aber im Gegensatz zu ihm ist Alva ihrem Alter eher voraus, keine gute Grundlage für die weitere Freundschaft.
Der Romanteil hat mir sehr gut gefallen. Die Ich-Perspektive wirkt authentisch, die Sprache ist modern aber nicht schnoddrig und die Beziehung der drei Geschwister untereinander interessant. Eigentlich würde ich erwarten, dass sie sich nach dem Tod der Eltern eng zusammenschließen, aber das Gegenteil ist hier der Fall.
Ich würde sehr gerne den ganzen Roman lesen, vor allem, weil mir eine Buchhandelskollegin schon so davon vorgeschwärmt hat...