Roman Nr. 4 von Benedict Wells

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mollymoon Avatar

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Ein neuer Wells ist ein Muss für mich! Ich freue mich schon seit Monaten auf das neue Buch von Benedict Wells. Seine drei Vorgänger-Romane habe ich verschlungen und geliebt. Deshalb erwarte ich auch hier wieder viel.

Der Titel spricht mich sehr an, genau wie die Gestaltung des Covers (bei den schlichtgehaltenen Covern des Diogenes-Verlages sicher eine Geschmackssache).

Auch hier werden ähnliche Themen behandelt, wie in Wells' anderen Büchern – Familie, Freundschaft, Liebe, Verlust. Jules und seine Geschwister Marty und Liz verlieren ihre Eltern bei einem Unfall. Sie kommen in ein Heim und versuchen mit dem Tod der Eltern umzugehen, jeder auf seine Weise. Jules freundet sich mit Alva an, Liz rutscht in die Drogen ab und steht kurz davor von der Schule zu fliegen.

Die Figuren und ihre Charakter sind wie gewohnt einzigartig und auch alle in gewisser Weise liebenswert, da man sich gut in sie hineinversetzen kann.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht, wie die Figuren sich entwickeln, ob sie eines Tages mit ihrem schweren Schicksalsschlag umgehen, ja damit leben können.