Versprechen

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sago Avatar

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Der Titel ist schön gewählt und man fragt sich unwillkürlich, wie dieses Versprechen vom Ende der Einsamkeit wohl eingehalten werden kann. Mit der Leseprobe hatte ich zunächst meine Schwierigkeit und ich wollte die Lektüre sogar schon abbrechen, weil trotz des traurigen Inhalts über die drei Kinder, die nach dem Tod ihrer Eltern in ein Heiminternat kommen, alles so extrem nüchtern und gleichgültig wirkte. Aber irgendwie hat insbesondere das jüngste der Kinder, Jules, dann doch noch mein Interesses geweckt. Seine ältere Schwester scheint eine ziemliche Draufgängerin zu sein und sein älterer Bruder lässt ihn einfach schnöde im Stich, als Mitschüler Jules quälen. Nur Alva, eine externe Mitschülerin scheint eine echte Verbindung zu Jules aufzubauen.