Vom Ende der Einsamkeit

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yellowdog Avatar

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Die Leseprobe zeigt einen Roman mit Anspruch und Atmosphäre, wie vom Verlag Diogenes ja auch zu erwarten. Schon das Cover mit Jeanne Moreau und François Truffaut gibt irgendwie ein Gefühl vor.
Es geht um Erinnerungen, die den Ich-Erzähler beherrschen. Der Tod der Eltern, das Heim in das er mit seinen Geschwistern kam, das Internat, sogar die Kälte spürt er noch.
Jules ist 11, als er sich mit Alva anfreundet, die ebenso wie er ihre Eltern verloren hat. Sie werden die besten Freunde.
Die Dialoge halte ich für sehr gut gemacht.
Ich habe viel übrig für diese Erzählart und glaube, dass sie geeignet ist. Es deutet sich aber auch an, dass man vielelicht einen langen Atem beim lessen braucht, aber das bin ich gerne bereit für so ein interessantes Buch zu investieren.