Vom Ende der Einsamkeit

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eselsohr7 Avatar

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Nach dem Tot ihrer Eltern müssen Jules, Marty und Liz auf ein Internat. Doch dort geht jeder seinen eigenen Weg. Marty versinkt in der Welt der Computerspiele, Liz rebelliert gegen alles und jeden und lässt sich von niemanden was sagen und Jules zieht sich in sich selbst zurück und findet nur schwer Anschluss. Ausser Alva hat er keine Freunde und er lässt auch niemanden sonst an sich ran.

Eine sehr bewegende Leseprobe, die mich gleich zu Beginn in ihren Bann gezogen hat. Einfühlsam schildert Benedickt Wells die Geschichte eines pubertierenden Jungen, der sich unverstanden und ungeliebt fühlt und von seinem Weg ins Erwachsen werden. Der schöne Schreibstil sorgt für schnelles und flüssiges lesen. Jeder Protagonist hat seinen eigenen Charakter bekommen und trägt ebenfalls zum Gelingen der Geschichte bei.