Vom Ende der Einsamkeit

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schwarze-katze Avatar

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Jules und seine Geschwister werden schon früh zu Waisen, als ihre Eltern bei einem Autounfall sterben. Daraufhin kommen die Geschwister in ein Internat. Doch alle drei gehen mit dem Verlust der Eltern anders um und entfremden sich dabei. Besonders schwierig ist die Lage für Jules. Der einstmals selbstbewusste Junge wird immer unsicherer und zieht sich zurück. Nur seine Schulfreundin Alva kommt noch an ihn heran. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Doch nach der Schule trennen sich ihre Wege....

Die Geschichte wird sehr schön erzählt. Von Anfang an fühlt man mit Jules und seinen Geschwistern mit. Das ganze Buch ist sehr emotional. Es ist sehr interessant, Jules auf seinem Lebensweg zu begleiten. Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und mitreißend, so dass es an keiner Stelle langweilig wird. Das Buch behandelt sehr ernste Themen, es geht um Tod, Verlust, Einsamkeit und Krankheit. Das Buch erzählt aber auch eine Liebesgeschichte, die sehr schön ist. Auch wenn es öfter Zeitsprünge gibt, so kann man der Geschichte immer gut folgen. Auch das Ende ist sehr schön, und so, wie man es erwartet.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Der Autor hat es geschafft, den Leser sofort in seinen Bann zu ziehen, und er hat eine wunderbare Geschichte erzählt.