Ich bin war ja nur zufällig auf dieses Buch gestoßen, weil mein Schwiegersohn Bully-Fan ist. Als ich mich mit Freunden darüber unterhielt, meinten sie, dass es doch dazu schon längst einen Film gibt…
Den haben sie dann gleich vorbei gebracht und ich hab ihn angeschaut, bevor ich das Buch gelesen habe.
Der Filmemacher Joachim Bornemann hat ein Jahr lang die Abenteuer der Freunde begleitet. Fazit: Fußball, Fußball, Fußball , wenig Bulli zu sehen.
Ich habe dann überlegt, ob ich das Buch überhaupt lese. Aber nach wie vor begeisterten mich die tollen Fotos und ich begann mich zu lesen. Richtige Entscheidung!
Der Aufhänger klingt gut: „Ein Donnerstagabend im FC Sankt Pauli-Clubheim, kurz nach dem Training der Achten Herren, unserer Fußballmannschaft. Kay erzählt begeistert von seinem letzten Besuch in Kapstadt bei seiner Schwester. Wir reden uns bei ein paar Bier in Rage und sind uns sicher: Wir müssen sie unbedingt mal zusammen in Südafrika besuchen. Fliegen? Nein, mit dem VW Bulli wäre doch viel lustiger. Abenteuer, Land und Leute locken. Und dann ist da noch diese Fußball-WM. Eine Schnapsidee, die schnell ins Rollen kommt ...“
Am 15. Februar 2010 geht es los. Die Route muss aufgrund von Unruhen und Risiken in einigen Gebieten verändert werden. Es geht von Hamburg aus über den Balkan und die Türkei, über den Nahen Osten nach Kenia und weiter bis nach Südafrika zum Kap.
Auf dieser langen Reise durchleben die Freunde Höhen und Tiefen: der Bus ist öfter kaputt, der Motor brennt, es gibt Reifenpannen, keine Ersatzteile, dafür Malariafieber + ständige Suche nach einem Fernseher.
Auch wenn ich mich ja so gar nicht für Fußball begeistern kann, finde ich es toll, dass sich die Freunde einen Traum erfüllen und auch mit Problemen umgehen können.
Die Kapitel sind nach Reiseetappen geordnet.
Der Text lässt sich leicht weg lesen, vielleicht auch weil es Tiefgang fehlt. Ich hätte eindeutig mehr Leidenschaft und Persönliches erwartet. Die beiden Autoren schreiben natürlich, manchmal etwas holprig und leider mit zu vielen Schreib- und Grammatikfehlern. Schade, dass da nicht sorgfältiger kontrolliert wurde.
Das Positive zuletzt: die Fotos!
Gelungen finde ich das Cover mit einem sehr schönen Foto. Das Buch 'Vom Kiez zum Kap' ist aufwändig zusammen gestellt. Auf der allerersten Seite findet man die bunte Karte mit der Routenzeichnung durch alle Länder.
Die Fotos sind wirklich sehenswert. Sie geben für mich letztendlich den Ausschlag zur dennoch guten Bewertung dieses Buches.
Es ist kein wirkliches Afrika-Reisebuch geworden , dafür wird der Kontinent viel zu einseitig betrachtet , aber wer ein Buch für Bulli-Begeisterte sucht mit kurzen Geschichten, etwas Technik, Fußball und Freundschaft zwischen Männern, der liegt mit dem Buch richtig.
Manche Bulli-Fans werden vielleicht ins Träumen geraten…
Den haben sie dann gleich vorbei gebracht und ich hab ihn angeschaut, bevor ich das Buch gelesen habe.
Der Filmemacher Joachim Bornemann hat ein Jahr lang die Abenteuer der Freunde begleitet. Fazit: Fußball, Fußball, Fußball , wenig Bulli zu sehen.
Ich habe dann überlegt, ob ich das Buch überhaupt lese. Aber nach wie vor begeisterten mich die tollen Fotos und ich begann mich zu lesen. Richtige Entscheidung!
Der Aufhänger klingt gut: „Ein Donnerstagabend im FC Sankt Pauli-Clubheim, kurz nach dem Training der Achten Herren, unserer Fußballmannschaft. Kay erzählt begeistert von seinem letzten Besuch in Kapstadt bei seiner Schwester. Wir reden uns bei ein paar Bier in Rage und sind uns sicher: Wir müssen sie unbedingt mal zusammen in Südafrika besuchen. Fliegen? Nein, mit dem VW Bulli wäre doch viel lustiger. Abenteuer, Land und Leute locken. Und dann ist da noch diese Fußball-WM. Eine Schnapsidee, die schnell ins Rollen kommt ...“
Am 15. Februar 2010 geht es los. Die Route muss aufgrund von Unruhen und Risiken in einigen Gebieten verändert werden. Es geht von Hamburg aus über den Balkan und die Türkei, über den Nahen Osten nach Kenia und weiter bis nach Südafrika zum Kap.
Auf dieser langen Reise durchleben die Freunde Höhen und Tiefen: der Bus ist öfter kaputt, der Motor brennt, es gibt Reifenpannen, keine Ersatzteile, dafür Malariafieber + ständige Suche nach einem Fernseher.
Auch wenn ich mich ja so gar nicht für Fußball begeistern kann, finde ich es toll, dass sich die Freunde einen Traum erfüllen und auch mit Problemen umgehen können.
Die Kapitel sind nach Reiseetappen geordnet.
Der Text lässt sich leicht weg lesen, vielleicht auch weil es Tiefgang fehlt. Ich hätte eindeutig mehr Leidenschaft und Persönliches erwartet. Die beiden Autoren schreiben natürlich, manchmal etwas holprig und leider mit zu vielen Schreib- und Grammatikfehlern. Schade, dass da nicht sorgfältiger kontrolliert wurde.
Das Positive zuletzt: die Fotos!
Gelungen finde ich das Cover mit einem sehr schönen Foto. Das Buch 'Vom Kiez zum Kap' ist aufwändig zusammen gestellt. Auf der allerersten Seite findet man die bunte Karte mit der Routenzeichnung durch alle Länder.
Die Fotos sind wirklich sehenswert. Sie geben für mich letztendlich den Ausschlag zur dennoch guten Bewertung dieses Buches.
Es ist kein wirkliches Afrika-Reisebuch geworden , dafür wird der Kontinent viel zu einseitig betrachtet , aber wer ein Buch für Bulli-Begeisterte sucht mit kurzen Geschichten, etwas Technik, Fußball und Freundschaft zwischen Männern, der liegt mit dem Buch richtig.
Manche Bulli-Fans werden vielleicht ins Träumen geraten…