Ein "Ja! Ja genau so ist es!"-Buch

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anne Avatar

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„Ein Laden für verworfene Ideen?“ Da denke ich mir: „Okay, man kann auch schlechte Einfälle haben.“ Beim Lesen des Anfangs fällt mir allerdings auf, dass diese Ladenidee dem ganzen Buch eine Hülle gibt, um alltägliche Themen in Dialogen auszudrücken. Gespräche bei denen ich mir denke: „Ja stimmt! Das alles ist so richtig!“ Sie regen zu Gedankengängen an, die ich vorher nie hatte, aber doch so eindeutig nachvollziehbar sind, das ich mich frage, warum ich nie darüber nachgedacht habe.

Das ganze wird dadurch unterstützt, das die Charaktere mir von Anfang an sympathisch sind. Nicht nur weil die Frau so selbstsicher und direkt ist, Wahrheiten mit einer Selbstsicherheit ausspricht, die mich neidisch werden lassen. Auch nicht nur weil er sich mit Dingen beschäftigt, Ihnen eine Bedeutung gibt, die Andere schon aufgegeben haben. Nein Beide sind mir so sympathisch, weil Sie so menschlich beschrieben werden, und ich meine eigenen Fehler, in Ihnen wiedererkenne.

Wegen diesen wunderbaren Dialogen, den schön beobachteten Details und der Neugier auf seinen Romananfang will ich dieses Buch unbedingt weiterlesen.