9/11 und eine ungewöhnliche Freundschaft

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knetbert Avatar

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Das Buch lockt allein schon mit einem zwar schlichten, aber doch sehr eindrucksvollen Cover, das mein Augenmerk gleich auf sich lenkte.

Der Klappentext tat dann sein Übriges dazu, das ich wusste: das ist wieder ein Buch, das ich lesen MUSS !

Die 12. Klasse einer Highschool in Amerika und drei Jugendliche, die unterschiedlicher kaum sein könnten:

Ambrose ist der gefeierte Star der Schule und allseits beliebt. Doch auch er ist nicht frei von Problemen...
Fern fällt nicht durch Schönheit auf, ist aber dennoch ein sehr ungewöhnliches Mädchen, das man nicht so schnell vergisst...
Und zu Guter letzt Bailey, der im Rollstuhl sitzt und jeden Tag genießt, als sei es sein letzter - denn das kann auch gut der Fall sein...

Das Thema 9/11 wird auch aufgegriffen. Immer noch ein sehr wichtiges Ereignis in der amerikanischen Geschichte, das das Land nachhaltig geprägt hat. Das mit einem fiktiven Roman zu verbinden fand ich erst ein wenig befremdlich, aber die Autorin macht das hier sehr geschickt und äußerst lesenswert.

Alles in allem kann ich bisher sagen, dass Amy Harmon sehr schön schreibt; eindringlich, spannend und auf eine Art und Weise, der man sich einfach nicht entziehen kann, sehr fesselnd.

"Vor uns das Leben" ist für mich jetzt schon ein Highlight und ich würde mich sehr freuen, wenn ich es vorablesen könnte.