Erwachsenwerden in der amerikanischen Kleinstadt!

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petris Avatar

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Eigentlich bin ich kein großer Fan von amerikanischen Highschoolgeschichten mit ihren typischen Charakteren von Helden (meist Footballspieler und Cheerleader) und Losern (die Intelligenten, Hässlichen) und dem modernen Aschenputtel, das aus der Gruppe der Loser von den Helden aufgenommen wird,... Auf den ersten Blick könnte man diese Dramaturgie auch hier vermuten, doch beim Lesen der Leseprobe wird klar, dass das hier nicht der Fall ist.

Fern ist klein und rothaarig und hält sich selbst für mittelmäßig und unscheinbar. Ihr bester Freund und Cousin Bailey leidet an Muskelschwund, ist Klassenbester, wird aber nicht sehr lange leben. Und dann ist da noch der attraktive Ambrose, den Fern aus der Distanz verehrt. Beim Einsturz der Türme des World Trade Center muss er für ein paar Stunden um seine Mutter fürchten. Sie arbeitet als Sekretärin im Nordturm, erst Stunden später der erlösende Anruf, dass ihr nichts passiert ist. Monate später scheint ihm dieser Schock noch immer in den Knochen zu stecken.

Wie wird die Geschichte wohl weitergehen? Was werden diese drei ungewöhnlichen Jugendliche noch erleben?

Auch sprachlich ganz wunderbar geschrieben, hat mich dieses Jugendbuch in seinen Bann geschlagen und ist somit auf meiner Leseliste gelandet!