wenn alles anders kommt als man denkt

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comeasitmay Avatar

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Zunächst beginnt die Geschichte um die drei Teenager recht undramatisch. Die zierliche Fern mit der roten Mähne und der Brille himmelt den Star ihrer Schule Ambrose an, der keine Notiz von ihr zu nehmen scheint. Befreundet ist sie mit Bailey, der im Rollstuhl sitzt und aufgrund seiner Krankheit kaum älter als zwanzig werden wird. Die beiden haben kein Problem mit ihrer Außenseiterrolle und schauen dem Leben lieber zu als aktiv daran teilzunehmen.
Die Situation kippt als die Terroranschläge des elften September live in ihrem Klassenzimmer übertragen werden und unklar ist, ob Ambrose Mutter, die im Nordturm des World Trade Center arbeitet, den Anschlag überlebt hat. Selbst zwei Monate nach dem Ereignis scheint Ambrose nicht so recht damit fertigzuwerden, wie Bailey bemerkt und seiner Meinung nach wird niemand je darüber hinwegkommen.

Ich bin gespannt darauf wie es zwischen Fern, Bailey und Ambrose weitergeht und welche Wendungen die Geschichte noch bereithalten wird. Auch ist bis jetzt noch nicht ersichtlich worauf sie hinauslaufen wird.
Die Erzählweise ist sehr angenehm und es wird auch auf Nebenaspekte und Nebenhandlungen eingegangen, was ich sehr ansprechend finde. Angenehm ist außerdem, dass nicht nur aus der Perspektive einer Person berichtet wird.