Ein Geschichtsbuch auch für Geschichtsmuffel? Loel Zwecker möchte mit "Was bisher geschah" einen kurzen, gut lesbaren Abriss über die Menschheitsgeschichte geben. Das ist ihm auch gelungen.
Der Titel erinnert an Buch- oder Filmanfänge, in denen die Vorgeschichte der Handlung unterhaltsam zusammengefasst wird, durchaus mit Schwerpunkten nach den Vorlieben des Autors bzw. mit Blick auf das kommende. In angenehmem Erzählstil entführt der Autor in fünfzehn Kapiteln in die Zeit der Urmenschen und alten Ägypter,das alte China und Amerika, die Zeit der Römer, Griechen, des Mittelalters etc. immer kommentiert und auf unser Leben und Denken bezogen. Dabei gibt es durchaus Zeitsprünge, die aber gut nachvollziehbar sind und interessante Quergedanken ermöglichen. Wie schon auf dem originell gestalteten Cover erkenntlich, sieht er Geschichte als Schrank (oder Schatzkiste) mit vielen Fächern, in denen es einiges zu entdecken gibt. Gut gefällt mir auch, dass der Autor Kunstwerke in seine Betrachtung mit einbezieht. Neben der Geschichte, die man aus der Schule kennt (ich habe ganz viele Details aus meinem Unterricht wieder gefunden), werden auch außereuropäische Kulturen vorgestellt, was ich sehr gut finde. Jedes Kapitel steht für sich, so kann man auch nur auszugsweise lesen, was einen interessiert. Die Sprache ist durchweg gut lesbar und nicht zu wissenschaftlich.
Ich bin weder Geschichtskenner noch Geschichtsfan, dieses Buch hat mir aber trotzdem gut gefallen.
Der Titel erinnert an Buch- oder Filmanfänge, in denen die Vorgeschichte der Handlung unterhaltsam zusammengefasst wird, durchaus mit Schwerpunkten nach den Vorlieben des Autors bzw. mit Blick auf das kommende. In angenehmem Erzählstil entführt der Autor in fünfzehn Kapiteln in die Zeit der Urmenschen und alten Ägypter,das alte China und Amerika, die Zeit der Römer, Griechen, des Mittelalters etc. immer kommentiert und auf unser Leben und Denken bezogen. Dabei gibt es durchaus Zeitsprünge, die aber gut nachvollziehbar sind und interessante Quergedanken ermöglichen. Wie schon auf dem originell gestalteten Cover erkenntlich, sieht er Geschichte als Schrank (oder Schatzkiste) mit vielen Fächern, in denen es einiges zu entdecken gibt. Gut gefällt mir auch, dass der Autor Kunstwerke in seine Betrachtung mit einbezieht. Neben der Geschichte, die man aus der Schule kennt (ich habe ganz viele Details aus meinem Unterricht wieder gefunden), werden auch außereuropäische Kulturen vorgestellt, was ich sehr gut finde. Jedes Kapitel steht für sich, so kann man auch nur auszugsweise lesen, was einen interessiert. Die Sprache ist durchweg gut lesbar und nicht zu wissenschaftlich.
Ich bin weder Geschichtskenner noch Geschichtsfan, dieses Buch hat mir aber trotzdem gut gefallen.