melancholisch und zart erzählt
Ein Buch, dass eher gemächlich daherkommt und die Geschichte eines zurückgezogen lebenden Künstlers erzählt. Michelangelo Vitaliani erlernt in Italien das Handwerk des Bildhauers. Dabei lernt er auch Viola kennen, ein Mädchen aus der besseren Gesellschaftsschicht. Beide sehnen sich nach einer Veränderung in ihrem Leben, beiden werden aber die gesellschaftlichen Zwänge Anfang des 20. Jahrhunderts, der Faschismus und der Krieg zum Verhängnis.
Zwei Menschenleben, eine Lehrstunde der Geschichte, eine zarte und nicht gelebte Liebe, die Kunst, die sich nicht nur im Handwerk des Bildhauers sondern tatsächlich auch im Erzählstil des Romans widerspiegelt.
An mancher Stelle fehlte mir vielleicht etwas das Tempo, aber die Dramatik und die Tragik kommt gut rüber. Ein schönes Buch mit einem melancholischen Grundton. Gerne empfehle ich das Buch weiter.
Zwei Menschenleben, eine Lehrstunde der Geschichte, eine zarte und nicht gelebte Liebe, die Kunst, die sich nicht nur im Handwerk des Bildhauers sondern tatsächlich auch im Erzählstil des Romans widerspiegelt.
An mancher Stelle fehlte mir vielleicht etwas das Tempo, aber die Dramatik und die Tragik kommt gut rüber. Ein schönes Buch mit einem melancholischen Grundton. Gerne empfehle ich das Buch weiter.