Über die großen und kleinen Fragen des Lebens
Elizabeth und Jack lernen sich im Chicago der 90er-Jahren am College kennen. In der hippen, alternativen Kunst- und Clubszene voller Gleichgesinnten spinnen die beide große Pläne und Träume für ihre Zukunft.
Zwanzig Jahre später sind sie verheiratet, doch die Herausforderungen der Elternschaft, stockenden Karrieren und der Eigenheimfinanzierung sind auch an ihnen nicht spurlos vorbeigezogen und so müssen sich beide fragen, was von ihnen als Paar und ihren Träumen noch übrig geblieben ist.
„Wellness“ behandelt unglaublich viele Aspekte und Themen des menschlichen Verhaltens und unser modernen Lebens: Von Familientragödien zu Elternschaft, von Trennungen und offenen Beziehungen zu unerfüllten Karriereambitionen, von Kunst zu Verschwörungstheorien, Social Media und dubiosen Fitnessprogrammen zu Placebos ist so ziemlich alles dabei.
Der Autor führt uns dabei in der Zeit zurück und vorwärts, wobei wir nicht nur
Jacks und Elizabeths frühere Lebensabschnitten erleben, sondern auch Hintergründe über ihre Eltern und Vorfahren erfahren. Dabei ist „Wellness“ nicht ohne Längen, was bei der Vielzahl der Themen nicht verwunderlich erscheint.
Dennoch Nathan Hill ist ein faszinierendes und mitreißendes Epos über eine moderne Ehe gelungen, dass nur so vor Ironie und Satire strotzt und dass ich trotz der beachtlichen Seitenanzahl innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Vor allem die überzeugenden Charaktere und Beziehungsdynamiken tragen den Roman über jede Länge. Der Autor hat eine einzigartige Beobachtungs- und Erzählgabe.
„Wellness“ ist ein scharfsinniges, lustiges und vor allem berührendes Buch über sich verändernde Beziehungen und über die ganz großen und kleinen Fragen des modernen Lebens. Unbedingte Leseempfehlung!
Zwanzig Jahre später sind sie verheiratet, doch die Herausforderungen der Elternschaft, stockenden Karrieren und der Eigenheimfinanzierung sind auch an ihnen nicht spurlos vorbeigezogen und so müssen sich beide fragen, was von ihnen als Paar und ihren Träumen noch übrig geblieben ist.
„Wellness“ behandelt unglaublich viele Aspekte und Themen des menschlichen Verhaltens und unser modernen Lebens: Von Familientragödien zu Elternschaft, von Trennungen und offenen Beziehungen zu unerfüllten Karriereambitionen, von Kunst zu Verschwörungstheorien, Social Media und dubiosen Fitnessprogrammen zu Placebos ist so ziemlich alles dabei.
Der Autor führt uns dabei in der Zeit zurück und vorwärts, wobei wir nicht nur
Jacks und Elizabeths frühere Lebensabschnitten erleben, sondern auch Hintergründe über ihre Eltern und Vorfahren erfahren. Dabei ist „Wellness“ nicht ohne Längen, was bei der Vielzahl der Themen nicht verwunderlich erscheint.
Dennoch Nathan Hill ist ein faszinierendes und mitreißendes Epos über eine moderne Ehe gelungen, dass nur so vor Ironie und Satire strotzt und dass ich trotz der beachtlichen Seitenanzahl innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Vor allem die überzeugenden Charaktere und Beziehungsdynamiken tragen den Roman über jede Länge. Der Autor hat eine einzigartige Beobachtungs- und Erzählgabe.
„Wellness“ ist ein scharfsinniges, lustiges und vor allem berührendes Buch über sich verändernde Beziehungen und über die ganz großen und kleinen Fragen des modernen Lebens. Unbedingte Leseempfehlung!