Jeder, der schon mal umgezogen ist, kennt das: lang vergessene, vielleicht auch verdrängte Dinge kommen zum Vorschein. Und schon steckt man mittendrin in der Vergangenheit.
Du setzt dich hin und mit der Betrachtung dieser alten Fotos, Notizen, Gegenständen tauchst du in jene Vergangenheit ein.
Wie der Autor diesen Protagonisten Thomas in die Ereignisse zurückdenken, zurückleben lässt, ist literarisch vom Feinsten. Der Leser geht förmlich mit und zwingt ihn fast dazu, sein eigenes Leben in der Rückschau zu betrachten. Die Sprache, in der Thomas Verbogt seinen Protagonisten Thomas denken und fühlen lässt, ist wunderschön und gleichzeitig anrührend für den Leser.
Anrührend auch deshalb, weil Thomas nicht «angerührt» werden will. Weshalb dies so ist, erschliesst sich im Laufe dieser Lebensrückschau.
Ein wertvolles, literarisch hochstehendes Werk.
Du setzt dich hin und mit der Betrachtung dieser alten Fotos, Notizen, Gegenständen tauchst du in jene Vergangenheit ein.
Wie der Autor diesen Protagonisten Thomas in die Ereignisse zurückdenken, zurückleben lässt, ist literarisch vom Feinsten. Der Leser geht förmlich mit und zwingt ihn fast dazu, sein eigenes Leben in der Rückschau zu betrachten. Die Sprache, in der Thomas Verbogt seinen Protagonisten Thomas denken und fühlen lässt, ist wunderschön und gleichzeitig anrührend für den Leser.
Anrührend auch deshalb, weil Thomas nicht «angerührt» werden will. Weshalb dies so ist, erschliesst sich im Laufe dieser Lebensrückschau.
Ein wertvolles, literarisch hochstehendes Werk.