Unheimlich traurig

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hwh Avatar

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Bereits der Titel, aber auch die dunklen Farben und vor allem das traurige Gesicht des Autors lassen Schlimmes vermuten.
Dr. Wimmer ist mir aus den Medien eigentlich als ein fröhlicher Zeitgenosse bekannt!
Auf den ersten Seiten wird der Leser in die Familienverhältnisse eingeführt - sowohl die aktuelle Situation wie auch vergangenes (z.B. der frühe Tod des Vaters) werden vorgestellt.
Mit der Geburt der kleinen Tochter Maxi beginnt die eigentliche Geschichte.
Der Autor lässt den Leser sehr detailliert an der Leidensgeschichte des schwer erkrankten Babys und der gesamten Familie teilnehmen.
Dabei wird keine Effekthascherei betrieben!
In allen Teilen der Beschreibung kommt die Liebe und die Fürsorge seitens der Eltern zur Geltung.
Ich persönlich habe beim Lesen mit den Eltern mitgelitten.
Das Buch endet mit einem neuen Leben - Frau Wimmer ist wieder schwanger.
Auch wenn der Inhalt 'schwere Kost' ist kann ich dieses Buch jedem empfehlen!