Teils interessant, teils banal
Rhee Kun Hoo ist Psychiater und inzwischen über 80 Jahre alt. Er hat viel erlebt, war wegen seiner Beteiligung an der Aprilrevolution im Gefängnis, hat das psychiatrische System in Südkorea reformiert, lebt mit mehren Generationen seiner Familie in einem Haus zusammen, schreibt Ratgeber, meditiert gerne und oft, reist gerne, besonders nach Nepal... Und genauso bunt wie diese Beschreibung seines Lebens liest sich sein Buch.
Es sind viele kurze Abschnitte, die sich gut weglesen, mit der Zeit wird es allerdings redundant. Da ist viel Interessantes drin, aber er kommt oft nicht so richtig auf den Punkt und es ist schwer eine Struktur zu finden. Leider genau das, was er als eine Schwäche des Alterns beschreibt.
Es war für mich teilweise sehr interessant zu lesen, da sich der westliche und der asiatische Umgang mit Altern, und Sterben, Traditionen und Zusammenleben in der Gesellschaft sehr unterscheiden. Da das Buch aber nicht für Ausländer geschrieben ist, fehlten mir da einige Erklärungen, um es wirklich zu verstehen. Und der Autor erzählt auch leider viele Alltagsbanalitäten, da muss man die Weisheiten schon geduldig suchen. Und mit Mitte 30 bin ich vielleicht auch einfach etwas zu jung für das Buch.
In der Bewertung bin ich zwiegespalten. Es war teilweise ganz interessant, aber weniger ergiebig als erhofft und es bei der Biographie des Autoren hätte sein können. Insofern 3 Sterne.
Es sind viele kurze Abschnitte, die sich gut weglesen, mit der Zeit wird es allerdings redundant. Da ist viel Interessantes drin, aber er kommt oft nicht so richtig auf den Punkt und es ist schwer eine Struktur zu finden. Leider genau das, was er als eine Schwäche des Alterns beschreibt.
Es war für mich teilweise sehr interessant zu lesen, da sich der westliche und der asiatische Umgang mit Altern, und Sterben, Traditionen und Zusammenleben in der Gesellschaft sehr unterscheiden. Da das Buch aber nicht für Ausländer geschrieben ist, fehlten mir da einige Erklärungen, um es wirklich zu verstehen. Und der Autor erzählt auch leider viele Alltagsbanalitäten, da muss man die Weisheiten schon geduldig suchen. Und mit Mitte 30 bin ich vielleicht auch einfach etwas zu jung für das Buch.
In der Bewertung bin ich zwiegespalten. Es war teilweise ganz interessant, aber weniger ergiebig als erhofft und es bei der Biographie des Autoren hätte sein können. Insofern 3 Sterne.