Ein junger Mann reist nach New York, um bei Sotheby's der Versteigerung des im Nachlass seines Vaters gefundene Tagebuch seiner Urgroßmutter beizuwohnen. Das Tagebuch ist Millionen wert, beschreibt es doch den Weg einer jungen Frau um 1900. Martha, die Tochter eines Kapellmeisters hat Musik im Blut und lebt für den Tanz. Sie kommt an das Bauhaus in Weimar, eine Kunstschule mit radikalem Motto, von Walter Gropius 1919 gegründet. Martha lernt dort Klee und Kandinsky, Feininger und Breuer kennen, die ihr Skizzen in ihrem Tagebuch hinterlassen. Als die Nazis das Bauhaus schließen, kehrt Martha mit ihrer Tochter, der Großmutter des jungen Mannes bei Sotheby, nach Pommern zurück. In ihrem Besitz das Tagebuch.
Sehr persönliche, berührende Schilderung eines Einzelschicksals aus der ersten Hälfte des 20. Jhdt. mit den beiden Weltkriegen, hautnah erzählt.
Sehr persönliche, berührende Schilderung eines Einzelschicksals aus der ersten Hälfte des 20. Jhdt. mit den beiden Weltkriegen, hautnah erzählt.