Beim Lesen des Klappentextes war ich sofort fasziniert, denn auch meine Mutter stammt aus Danzig und hat viel von Zoppot erzählt. Krieg, Flucht und Hunger, das haben sicherlich Wandas Großmutter, ihre Mutter und Tante ebenfalls durchleben müssen; die Tante tippt es nur kurz an. Somit interessiert mich das Eintauchen in den historischen Hintergrund, der 2.Weltkrieg und das deutsch-polnische Verhältnis, besonders.
Das Cover mit einer schönen jungen Frau, wahrscheinlich Gundi gekleidet, im Stil der 20er Jahre und Zoppot, das mondäne Strandbad im Hintergrund, passen perfekt zur Thematik.
Zu Beginn der kurzen Leseprobe sind 3 Gedichte angeführt, in denen es speziell um Verlust geht: Pommerland, eine große Liebe, die Mutter. Gundi, die Deutsche und ihr polnischer Gefährte, Tadek, sind von diesen Verlusten betroffen. Ihre Träume verlieren sich im Nichts. Der Spannungsaufbau besteht darin, dass sich Gundis Enkelin, Wanda, auf ihre Spuren nach Polen begibt und in der Retrospektive sicherlich das Leben der Großmutter durchleuchten und aufarbeiten wird. Ein leicht verständlicher Schreibstilflüssig und mit Humor gewürzt bereichern das Leseerlebnis.
In der Leseprobe werden Wanda, eine Mitstudentin und ihre langjährige Freundin charakterisiert .Alle 3 wirken sehr authentisch und passen in die 60er Jahre. Wanda studiert auf Lehramt an der Freien Universität von Berlin, im Westteil der Stadt. Ihre Mutter und Tante, bei denen sie sehr behütet aufwächst, ermöglichen ihr das Studium. Obwohl sie nicht so recht weiß, was sie im Leben eigentlich will, eines ist klar: Ihr Interesse an Musik. Hier ist das verbindende Element zu ihrer Großmutter. Gegen Ende der Leseprobe trifft Wanda noch auf 2 Mitstudenten, Andras (polnischer Abstammung?) zeigt großes Interesse an ihr. Wie Tadek ist er politisch aktiv, und es bleibt abzuwarten, inwiefern diese Beziehung einige Parallelen zum Leben der Großmutter aufweisen wird.
Es interessiert mich sehr zu erfahren, was Wanda über die historischen Umstände im Leben ihrer Familie herausfinden wird, welche Funktion Sopot hat und wie ihr eigenes Leben weitergeht.
Also unbedingt weiterlesen
Das Cover mit einer schönen jungen Frau, wahrscheinlich Gundi gekleidet, im Stil der 20er Jahre und Zoppot, das mondäne Strandbad im Hintergrund, passen perfekt zur Thematik.
Zu Beginn der kurzen Leseprobe sind 3 Gedichte angeführt, in denen es speziell um Verlust geht: Pommerland, eine große Liebe, die Mutter. Gundi, die Deutsche und ihr polnischer Gefährte, Tadek, sind von diesen Verlusten betroffen. Ihre Träume verlieren sich im Nichts. Der Spannungsaufbau besteht darin, dass sich Gundis Enkelin, Wanda, auf ihre Spuren nach Polen begibt und in der Retrospektive sicherlich das Leben der Großmutter durchleuchten und aufarbeiten wird. Ein leicht verständlicher Schreibstilflüssig und mit Humor gewürzt bereichern das Leseerlebnis.
In der Leseprobe werden Wanda, eine Mitstudentin und ihre langjährige Freundin charakterisiert .Alle 3 wirken sehr authentisch und passen in die 60er Jahre. Wanda studiert auf Lehramt an der Freien Universität von Berlin, im Westteil der Stadt. Ihre Mutter und Tante, bei denen sie sehr behütet aufwächst, ermöglichen ihr das Studium. Obwohl sie nicht so recht weiß, was sie im Leben eigentlich will, eines ist klar: Ihr Interesse an Musik. Hier ist das verbindende Element zu ihrer Großmutter. Gegen Ende der Leseprobe trifft Wanda noch auf 2 Mitstudenten, Andras (polnischer Abstammung?) zeigt großes Interesse an ihr. Wie Tadek ist er politisch aktiv, und es bleibt abzuwarten, inwiefern diese Beziehung einige Parallelen zum Leben der Großmutter aufweisen wird.
Es interessiert mich sehr zu erfahren, was Wanda über die historischen Umstände im Leben ihrer Familie herausfinden wird, welche Funktion Sopot hat und wie ihr eigenes Leben weitergeht.
Also unbedingt weiterlesen