Einfach toll!

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tofusteak Avatar

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Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Von innen wie außen, von der ersten bis zur letzten Seite ist es ein absolutes Meisterwerk.

Der ängstliche Hase auf dem Cover lässt einen bereits vermuten, dass unser neues Abenteuer mit Alex Stern wieder düster wird – und wir werden nicht enttäuscht. Bereits auf der ersten Seite geht es mit genau derselben Spannung weiter, mit der wir den ersten Band, Das Neunte Haus, beendet haben. Und das zieht sich durch das gesamte Buch. Wir erfahren mehr über Alex’ Vergangenheit, gruseln uns, freuen uns, kriegen Angst und gehen im wahrsten Sinne des Wortes durch die Hölle – und das mehr als einmal! 😈

Hier ein paar meiner Highlights:

🐇 Wie schon in der Grisha-Trilogie, hat Leigh Bardugo auch in dieser Reihe eine bestimmte Struktur für Prolog, Haupterzählung und Ende, wodurch man zu Beginn jedes Folgebands das Gefühl hat, nach Hause zu kommen.

🐇 Witzig ist, dass es in diesem Band die Karte von Yale gibt, die ich mir bei Das Neunte Haus so gewünscht hätte. Noch witziger ist, dass ich sie einmal angeschaut hab, um das Gefühl für die Szenerie zu bekommen, die ich im ersten Band gern gehabt hätte, und dann nie wieder.

🐇 Das magische Haus Il Bastone und die Flashbacks mit Alex’ Oma lösen bei mir Encanto-Vibes aus.

🐇Mein Lieblingszitat: Alex seufzte. „Warum muss es immer Blut sein? Und nicht mal Marmelade oder blaue Kreide?”

Fazit: „Wer die Hölle kennt” ist ein sensationell spannendes Buch mit einer aufwendig ausgearbeiteten Welt und plastischen Charakteren, die man einfach lieben muss. Ich hoffe, dass der nächste Band diesmal NICHT 3 Jahre auf sich warten lässt. Dann flipp ich aus. :D