Sehnlichst erwartete Fortsetzung

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anneke Avatar

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“Wer die Hölle kennt“ ist das Buch, auf das ich mich am meisten dieses Jahr gefreut habe. Und glücklicherweise hat sich das Warten mehr als gelohnt.

Alex und Dawes wollen endlich versuchen, Darlington aus der Hölle zurückzubekommen – sie planen also quasi einen aufwendigen Diebstahl zusammen mit ihren Verbündeten. Nicht so einfach, insbesondere, da Angehörige der Uni unter merkwürdigen Umständen zu Tode kommen.

Die Charaktere waren mal wieder großartig, wie bereits im ersten Buch. Alex ist erneut badass. Sie ist soweit schon gekommen und sie kann mit ihren Gaben deutlich besser umgehen. Auch Tripp Helmuth ist mir in diesem Buch schnell ans Herz gewachsen. Es war schön, mehr Einblick in seinen Charakter zu erhalten. Den einzigen, den ich vermisst habe (außer Darlington natürlich), war der Bräutigam. Vermutlich hatte er in „Das Neunte Haus“ bereits seine letzte Ruhe gefunden, auch wenn ich mich daran nicht erinnern kann.

Insgesamt ist das Buch eine gelungene Fortsetzung, welche ich die meiste Zeit nicht aus der Hand legen wollte. Irgendwie hatte ich im Kopf, dass die Reihe eine Dilogie ist, aber ich will mich auf keinen Fall beschweren, dass ich zukünftig noch mehr über Alex und Darlington lesen kann. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Und ich muss unbedingt erfahren, wer Alex‘ wahrer Vater ist.